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Rhadinophis frenatum (Zügelnatter):
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Geographische
Verbreitung: Nordostindien,
China, Nordvietnam (wahrscheinlich auch Nordburma und Laos).
Biotop:
dicht bewaldete subtropische Regionen bis 2009 Meter NN. Sträucher und untere
Regionen von Wäldern .
Aktivitätszeit:
dämmerungs- taktiv.
Temperaturbedürfnis:
22-24°C tagsüber, lokaler Wärmepunkt bis 30°C ,Abkühlung in der Nacht auf
18-20°C.
Futter:
kleine Nagetiere und Vögel, in der Natur wahrscheinlich auch Echsen.
Verträglichkeit:
mit Artgenossen bedingt gut, da die Zügelnatter jedoch von Natur aus sehr scheu
ist besser Einzelhaltung.
Überwinterung:
eine 2-3 monatige Überwinterung bei 10-15 °C empfehlenswert und für die Zucht
unabdingbar.
Fortpflanzung:
eierlegend (4-12 Eier).
Besonderheiten:
der Name Zügelnatter (frenatus = gezügelt) stammt von den Kopfstreifen.
Äußerst schlanke Art, die selbst adult kaum mehr als fingerdick wird - ein
Drittel der Körperlänge macht dabei alleine schon der Schwanz aus. Wie auch bei
den Langnasennattern (Rhinchophis boulengeri), sind die Jungtiere wunderschön
graugelb gezeichnet und färben sich nach ca. einem Jahr langsam in ein sattes Hell- oder
Dunkelgrün - je nach Verbreitungsgebiet - um. Eine Badegelegenheit
und gute Versteckplätze sind genauso wie bei den Smaragdnattern ein Muss. Bei
der Nahrungsaufnahme kann es vorkommen, dass eine Schlange versucht das zweite
Beutetier zu ergreifen, während das erste noch halb aus dem Maul schaut!