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euprepiohis mandarinus (Mandarinnatter):
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Geographische
Verbreitung:
Nordostindien, Burma, China, Nordvietnam.
Biotop:
Bergwälder in höheren Lagen, auch in landwirtschaftlich genutzten Gegenden
(Reisfelder).
Aktivitätszeit:
dämmerungs- und nachtaktiv.
Temperaturbedürfnis:
22-28°C tagsüber, Abkühlung in der Nacht erforderlich.
Futter:
kleine Nagetiere.
Verträglichkeit:
mit Artgenossen bedingt gut, wobei Mandarinnattern viel Ruhe benötigen und
zusätzliche Artgenossen im Terrarium einen Stressfaktor darstellen.
Überwinterung:
eine 2-3 monatige Überwinterung bei 8-12 °C empfehlenswert und für die Zucht
unabdingbar.
Fortpflanzung:
eierlegend.
Besonderheiten:
wunderschöne,
jedoch leider relativ scheue Natter mit sehr gutem Sehvermögen. Tagsüber
bekomme ich meine Mandarinnattern kaum zu sehen. Ältere Tiere sind etwas
weniger scheu und sonnen sich auch am Tage an ungeschützten Stellen. Jüngere
Tiere hingegen sind fast immer im Erdreich oder unter Bodengegenständen
verborgen, graben gerne im lockeren Bodengrund und legen bei mir regelmäßig
Fresspausen ein - um nach dieser Fase gleich `mal wieder acht bis zehn Mäuse
auf einmal zu vertilgen. Frisch geschlüpfte Tiere verweigern gerne `mal das
Futter - nach einer mehrwöchigen Kälteperiode lassen sie sich jedoch meist
doch zum fressen "überreden".