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Thamnophis (Strumpfbandnatter):
(gesamte Gattung)
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thamnophis sirtalis infernalis:
thamnophis radix:
thamnophis eques obscurus:
thamnophis eques scotti:
thamnophis marcianus:
thamnophis proximus:
thamnophis elegans vagrans:
thamnophis sirtalis parietalis:
Geographische Verbreitung:
weite Teile Nord- und Mittelamerikas, von der Pazifik- bis
zur Atlantikküste.
Biotop:
die meißten Arten vornehmlich in Wassernäher.
Aktivitätszeit:
tagaktiv.
Temperaturbedürfnis:
22-28°C tagsüber, örtliche, etwas wärmere
Wärmequelle wünschenswert.
Abkühlung in der Nacht
erforderlich.
Futter:
Vornehmlich Fische, Amphibien und Mäuse.
Als Futter sollte man
Fische aus der Familie der Barsche vermeiden.
Verträglichkeit:
sehr gut, wobei man
z.B. trächtigen Weibchen Ruhe durch Einzelhaltung gönnen und bei der
Fütterung auf "Zankereien" aufpassen sollte.
Überwinterung:
je nach Art ist eine 2-monatige Überwinterung bei 10-13 °C für das Wohlbefinden
der Tiere und als Zuchtvoraussetzung zuträglich, für die Arten aus südlicheren
Gefilden jedoch nicht notwendig.
Fortpflanzung: ovovivipar,
lebendgebärend, d.h. die Jungtiere schlüpfen beim Geburtsvorgang
aus ihrer dünnen Eihülle - bei den Präriestrumpfbandnattern (t. radix)
sind
Würfe mit bis zu 90 Jungtieren bekannt.
Besonderheiten: recht
umgängliche Tiere, die sich schnell an den Kontakt zu Menschen gewöhnen. Manche
Arten, wie z. B. die Bändernattern (t. proximus/sackenii)
kenne ich nur
schreckhaft und scheu. Sauberkeit und eine nicht zu hohe Feuchtigkeit sind sehr
wichtige Gesichtspunkte bei der Haltung.